"Herr Doktor, haben Sie etwas für uns?"
LINZ. Ein Zahnarzt aus Linz soll in seiner Wohnung Drogen an Minderjährige weitergegeben haben. Er bestreitet die Vorwürfe, wirkt dabei aber unglaubwürdig: Fünf Monate bedingt.
Gerald Z.* hat vor dem Linzer Landesgericht für alles eine Erklärung. Die 40 Gramm Marihuana, die Beamten Anfang Februar dieses Jahres bei einer Hausdurchsuchung in seiner Wohnung sicherstellten, habe er "für einen Freund" verwahrt. Speed? Ein "grauslicher Batz", den er nicht zuordnen konnte, aber jemand auf seiner Toilette vergessen haben muss. Kokain? Das "Zeug" habe er jemandem abgenommen, um ihn vom Konsum abzuhalten und vergessen, es wegzuwerfen. Ecstasy?