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Franz wird nun seine letzte Reise in die Heimat antreten

Von Gerhild Niedoba,  06. Juli 2021 00:04 Uhr
Franz wird nun seine letzte Reise in die Heimat antreten
Nach seinem schweren Motorradunfall litt Franz Kreuzer immer wieder an Halluzinationen. Ruhe und Ausgleich fand der Mühlviertler beim Lesen. „So haben wir ihn gekannt“, sagt sein Bruder Manfred. Bild: privat, nieg (1), Weihbold

REICHENTHAL / GRANADA. Zwölf Jahre lang fehlte vom Mühlviertler Franz Kreuzer jede Spur. Ein DNA-Abgleich ergab nun in Spanien traurige Gewissheit.

„Seit zehn Monaten hat er sich nicht mehr gemeldet. Wir wissen überhaupt nicht, wo der Franzi ist. Er wird auch nicht jünger, darum machen wir uns große Sorgen.“ Es sind Worte der Verzweiflung, die sich Maria Kreuzer damals vor zehn Jahren im Zusammenhang mit ihrem verschwundenen Sohn Franz gegenüber den OÖN von ihrem Herzen geredet hatte. Doch sie sollte ihren Sohn nicht mehr wiedersehen. Maria Kreuzer, Witwe und Mutter von acht Kindern aus Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung),