Ein wachsendes Buch als Mahnmal der Erinnerung
LINZ. Nachkommen und Nachbarn erinnern sich im Gedächtnisbuch an die Schicksale von Verfolgten des Nationalsozialismus.
Es gibt ungezählte kaum dokumentierte Schicksale von Menschen, die während des Nationalsozialismus zu Verfolgten wurden. Um diese Geschichten davor zu bewahren, in Vergessenheit zu geraten, hat das Jägerstätter-Institut gemeinsam mit dem Gedenkort Schloss Hartheim, der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und Jägerstätter-Biografin Erna Putz das Gedächtnisbuch Oberösterreich ins Leben gerufen. Gestern wurden die ersten Seiten des Werks im Linzer Mariendom präsentiert.