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Die Vermessung von Oberösterreich

Von Roman Sandgruber,  28. Jänner 2023 04:30 Uhr
In Stifters "Der Nachsommer" wurde die Linde zum Kirschbaum
Aussichtspunkt auf dem Gusterberg mit dem 110 Zentimeter großen Steinpfeiler, der nun an jener Stelle steht, an dem sich der einstige „Baum mitten in der Welt“ befand. Bild: Volker Weihbold

Vor genau 200 Jahren wurde mit der Vermessung Oberösterreichs begonnen. Der Koordinatenursprung war der "Baum mitten in der Welt" in Kremsmünster. Daraus entstand der "Franziszeische Kataster", bis heute die Grundlage unserer Raumordnung.

Der Gusterberg südöstlich von Kremsmünster ist ein beschaulicher Hügel. 488,4 Meter über der Adria stehe ich hier, auf seinem höchsten Punkt, dem höchsten Punkt der Gemeinde Kremsmünster. Es ist ein kleiner Gipfel, von dem aus ein Stück der großen Geschichten Oberösterreichs geschrieben wurde – im Auftrag von Kaiser Franz I.