"Die Krise ist nicht als Strafe zu verstehen"
LINZ. Bischof Manfred Scheuer sagt im OÖNachrichten-Osterinterview, dass die Gesellschaft in einem Jahr wohl eine andere sein werde als vor Corona
Über die Coronavirus-Pandemie, Werte und die Kirchenreform spricht der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer im OÖN-Interview zu Ostern.
OÖNachrichten: Herr Bischof, wie geht es Ihnen in dieser Zeit?
Bischof Scheuer: Es verändert sich doch einiges. Früher war ich nur vier oder fünf Mal im Monat daheim zum Mittagessen, jetzt jeden Tag. Es gibt keine auswärtigen Termine und fast jeden Tag Telefon- oder Videokonferenzen. Und ich komme etwas mehr zum Schlafen und Beten.
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