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Beschnitten und lebenslang gezeichnet

Von Gerhild Niedoba,  13. Februar 2024 05:30 Uhr
Beschnitten und lebenslang gezeichnet
In der Linzer FGM-Ambulanz können sich betroffene Frauen beraten und medizinisch behandeln lassen. Symbolfoto colourbox, nieg Bild: Monkey Business Images

LINZ. Rund 11.000 Mädchen und Frauen sind österreichweit von Genitalverstümmelung betroffen. In Linz können sich Betroffene in einer eigenen Ambulanz behandeln lassen.

Amina *) war 18, als sie in das Linzer Frauengesundheitszentrum in der Kaplanhofstraße kam. Die gebürtige Somalierin hatte bereits ein Leben lang unter starken körperlichen und auch psychischen Schmerzen gelitten, verursacht durch die Beschneidung ihrer Geschlechtsorgane im Kindesalter.