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Känguru im Mühlviertel hält weiter Polizei auf Trab

03.September 2018

Am Sonntag Vormittag wurde das Känguru zum letzten Mal gesehen, dieses Mal im Ortsteil Kronabittedt der Mühlviertler Gemeinde Kirchschlag (Bezirk Urfahr-Umgebung). „Es wandert offenbar Richtung Lichtenberg“, sagt ein Polizist der zuständigen Polizei-Inspektion Hellmonsödt. Dort wird seit dem Wochenende versucht, den Besitzer zu finden. Doch das gestaltet sich schwierig: „Wir haben alle Tiergärten und mögliche Halter im Umkreis bis zur tschechischen Grenze durchgerufen“, sagt der Beamte. Doch niemanden gehe das Tier ab: „Vielleicht wurde es auch ausgesetzt.“ 

Für das Tier ist das Überleben im Freiland kein Problem, sagt Zoologin Daniela Artmann vom Tierpark Schmiding in Krenglbach (Bezirk Wels-Land): „Es dürfte ein Bennett-Känguru sein, die halten kühle Temperaturen gut aus."  Demnach müsse man das Tier auch nicht zwingend einfangen, da es sich bei Frost und Kälte selber einen geeigneten Unterschlupf suchen würde. 

 

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