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Aus für Hörsching-Plan: Die Stellungsstraße bleibt in Linz

Von Eike-Clemens Kullmann   14.November 2018

Diese Entscheidung aus dem Verteidigungsressort konnte gestern der FP-Wehrsprecher im Landtag, Michael Gruber, im OÖN-Gespräch vermelden. Wie berichtet, hatte es seit Jahren Pläne gegeben, die Stellungsstraße sowie das Ergänzungskommando zum Fliegerhorst Vogler in Hörsching zu verlegen und Teile des Heeresgeländes in Linz zu veräußern. In der Landeshauptstadt hätte demnach nur die Außenstelle des Heeres-Nachrichtenamtes verbleiben sollen.

Dagegen hatten vor allem freiheitliche Politiker Front gemacht. Nachdem schon vor Monaten ein vorläufiger Stopp der Verlegungspläne angeordnet worden war, brachte eine Detailprüfung im Ministerium nun das Aus für die Übersiedlung. "Die Landeshauptstadt braucht diesen Heeresstandort", hatte Gruber immer vehement gefordert. Er hatte sogar eine Aufwertung mit der Unterbringung des Militärkommandos in Linz angedacht.

Andere Kritiker der Pläne zur Verlegung nach Hörsching hatten sich daran gestoßen, dass der Fliegerhorst schlecht an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden wäre – eine unzumutbare Belastung für jährlich rund 9000 Stellungspflichtige aus Oberösterreich und Teilen Salzburgs.

Aufwertung nach Sanierung

Das Amtsgebäude Garnisonstraße soll künftig aber nicht nur Stellungsstraße, Ergänzungskommando und der Außenstelle des Heeres-Nachrichtenamtes als Heimstätte dienen, es soll nach einer Sanierung noch weiter aufgewertet werden. "Diese Verstärkung soll das Heerespersonalamt (HPA) betreffen, das derzeit in Containern bei der Hessenkaserne in Wels untergebracht ist", freuen sich Gruber sowie Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek über diese Pläne von Minister Mario Kunasek.

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