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Wo der Reim den Ton angibt: Innviertler Gstanzl

Von Roman Kloibhofer,  04. November 2020 00:04 Uhr
Wo der Reim den Ton angibt: Innviertler Gstanzl
Sepp Höckner (Krammerer Sänger , li.) und Pepi Meixner (Aspacher Tridoppler) im "Duell" Bild: Furtner

Das Gstanzlsingen hat im Innviertel Tradition. Darüber und über die Aspacher Tridoppler sowie die Krammerer Sänger schreibt der OÖN-Redakteur aus Aspach in einer etwas anderen Art und Weise – in Gstanzlform

Wann a Schreiberling wia i ’ s Gstanzl-Dichtn probiert, dann hoaßt des nu lang ned, dass’ s a wirkli was wird. (aba probiern tua i’s trotzdem!) Weil då gibt’s de Profis, im Innviadl draußd, dö ham des im Bluad, weil da Humor dort draußd haust. Se dichtn und reiman dös gånz Jåhr drauflos und führn sö’ s dånn auf is da Teufö glei los. Beim Zwink-Wirt in Aspach håms es jåhrelang gmåcht, des Innviertler Gstanzlsinga mei, was håm ma då glåcht. Jetzt gibt’s an Zwink nimma, dös is freili bled, åba