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Das weiße Gold aus dem Innviertel

Von Bernhard Lichtenberger,  20. Februar 2021 00:04 Uhr
Das weiße Gold aus dem Innviertel
Der edle Innviertler Surspeck schneidet sich so leicht wie Butter. Bild: Volker Weihbold

Als deftiger Kübelspeck haftete ihm der Ruf des Arme-Leut’-Essens an. Als blütenweißer Surspeck, der auf der Zunge zergeht, hat sich die Innviertler Spezialität längst zur Delikatesse gemausert.

Ein fetter Rücken kann auch entzücken – vor allem dann, wenn er zu einer Specksau gehört, der es im Stall von Brigitte und Franz Jenichl in der Altheimer Ortschaft Wagham an nichts fehlt. Was aus Sicht des Borstenviehs bedeutet, dass es 24 Stunden täglich fressen und trinken darf. Und es ist der Rücken, aus dem die Bauern das weiße Gold des Innviertels schürfen, das in überlieferter Manier veredelt wird.