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110-kV-Stromleitung im Mühlviertel: Wenn die Bürger weiter sind als die Politik

Von Gerald Mandlbauer,  04. April 2024 15:23 Uhr
"Bauarbeiten an der 110-kV-Leitung werden bis zu eineinhalb Jahre ruhen"
2024 noch Stand der Dinge? Freileitungs-Kritiker wollen im Mühlviertel Stromtrasse und Gaspipeline „bündeln“ Bild: Weihbold

Die Gegner der Freileitung sprechen von "einer historischen Chance": Würde die Stromleitung gemeinsam mit der geplanten Gas-Pipeline verlegt, käme der Bau rascher voran und vor allem billiger.

Es ist, wie so oft, ein Aufeinanderprallen vermeintlich unversöhnlicher Standpunkte: Die einen halten eine Hochspannungs-Freileitung im Jahre 2024 für nicht mehr zeitgemäß. Entsprechend heftig ist der Widerstand im Mühlviertel gegen die geplante Freileitung zwischen Rainbach und Rohrbach. Die Kritiker wollen stattdessen ein Erdkabel.Die anderen, Netz Oberösterreich GmbH und dahinter stehend Energie AG und Linz AG, bestehen auf einer Freileitung.