Wird "Schadenfreude" das neue deutsche Lieblingswort der Briten?
Was von Spielern und Millionen Fans der deutschen Nationalmannschaft mit Fassungslosigkeit, Schockstarre und niederschmetternder Enttäuschung aufgenommen worden ist, hat in anderen Ländern viel Genugtuung und Häme ausgelöst.
Die Deutschen, ausgerechnet die, von denen man früher sagte: "Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Männer laufen 90 Minuten dem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen", sind bei der WM als Gruppenletzte in der Vorrunde ausgeschieden.
Das britische Boulevardblatt "Sun", nicht nur gegenüber Ausländern ein Paradebeispiel an treffsicherer Boshaftigkeit, setzte über das fast seitenfüllende Bild der trauernden deutschen Kicker Özil, Gomez und Müller ein Faksimile aus dem