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Warum die griechische Mentalität noch nicht in Europa angekommen ist

06. Juli 2015 00:04 Uhr
Er verkündete 1893 die erste offizielle Pleite Griechenlands: Charilaos Trikoupis, Ministerpräsident Bild: APA/dpa/OÖN

Der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, fühlte sich diese Woche vom linken griechischen Regierungschef Alexis Tsipras verraten.

Währungsfonds-Chefin Christine Lagarde wünschte sich von den Verhandlern in Athen ein wenig mehr erwachsenes Verhalten. Hätten die EU-Politiker freie Wahl, sie würden wohl nicht mehr mit den Griechen verhandeln. Das Verhältnis ist mehr als getrübt, schon seit Beginn der Krise, als offenbar wurde, dass die Griechen seit Jahrzehnten mit gezinkten Karten gespielt hatten. Auf griechischer Seite wird in den vielfach nationalistisch ausgerichteten Medien und besonders in der neuen Regierung aus