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Schicksalswahlen 1945: Aufatmen nach der schweren Niederlage der KPÖ

30. November 2015 00:04 Uhr
Vizekanzler Adolf Schärf, Bundeskanzler Leopold Figl, der spätere Staatsvertragskanzler Julius Raab und SP-Minister Waldbrunner (v.l.)

Die Wahlen im November 1945, ein halbes Jahr nach Kriegsende, waren von den noch jungen demokratischen Zeitungen zu „Schicksalswahlen“ erklärt worden.

Nicht zu Unrecht, denn die kommunistische Sowjetunion hielt den gesamten nördlich der Donau gelegenen Teil Österreichs besetzt und führte dort ein hartes Regime. Jenseits der Nordgrenze, in der wiedererstandenen Tschechoslowakei, hatten die Kommunisten mit 38 Prozent der Wählerstimmen die Führung übernommen und über Sowjet-Diktator Josef Stalin den nationalsozialen Staatspräsidenten Edvard Benes in der Hand.