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Österreich-Israel: Eine Beziehung mit viel Auf und Ab in sieben Jahrzehnten

23. April 2018 00:04 Uhr
Israels Staatsgründer David Ben Gurion (links): Traum der Juden wurde erfüllt Bild: Archiv

Österreich hat den im Mai 1948 ausgerufenen Staat Israel erst mit Verzögerung anerkannt. Die USA und die Sowjetunion hatten Stunden, nachdem David Ben Gurion seine Proklamation im Stadtmuseum von Tel Aviv verlesen hatte, die diplomatische Zustimmung gegeben.

Die österreichische Bundesregierung war seit 1945 dabei, das Land nach der NS-Zeit wiederaufzubauen. ÖVP und SPÖ waren sich einig, dass Österreich laut der "Moskauer Deklaration" das erste Opfer des Nationalsozialismus war und Deutschland in erster Linie für Wiedergutmachung zuständig sei. Es dauerte bis 1949, als Bundeskanzler Leopold Figl (ÖVP) in einer Regierungssitzung feststellte, man müsse nun den Staat Israel anerkennen.
 

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