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Marlene Dietrichs Sommer 1937 am Wolfgangsee

07. August 2017 00:04 Uhr
Marlene Dietrich in einer für sie damals typischen Pose: Rauchend, mit Hut – die selbstbewusste, etwas verruchte Frau. Bild: APA

Ein Weltstar des Filmgeschäfts war im Sommer 1937 im Salzkammergut die Sensation. Marlene Dietrich, Berlinerin durch und durch und seit 1930 in Hollywood auch mit Hilfe ihres Mentors, des Filmregisseurs Josef von Sternberg, zu Ruhm gekommen, ließ sich in St. Gilgen am Wolfgangsee nieder.

In der Chronik des Landes Oberösterreich ist für den 31. Juli 1937 vermerkt: "Marlene pachtet die Pension Schweizerhof in St. Gilgen". Warum die Oberösterreicher das vermerkten, obwohl St. Gilgen doch zum Salzburger Flachgau gehört, ist schwer zu eruieren. Auch ob sie mit ihrem Anhang den Hof wirklich gepachtet oder sich nur einfach eingemietet hat, bleibt offen. Die Dietrich war, obwohl Offizierstochter und streng nationalkonservativ erzogen, eine strikte Anti-Nationalsozialistin
 

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