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Der Kopf des Anarchisten und Sisi-Mörders Lucheni ist in Wien begraben

10. September 2018 00:04 Uhr
Populäre Darstellung der Ermordung von Kaiserin Elisabeth in Genf durch den Anarchisten Luccheni. Bild: Archiv

Am Abend des 11. September 1898 erschien die Linzer "Tagespost" mit einem zweiten Titelblatt und der tragischen Botschaft: "Kaiserin Elisabeth – ermordet". In großen Lettern dann der kurze Text über das Attentat, der mit dem Satz endete: "Auf das tieffste erschüttert wird heute ganz Österreich diese Nachricht vernehmen".

Die damals 60-jährige Gattin von Kaiser Franz Joseph war in Genf beim Gang zum Schiffslandeplatz nahe dem Hotel Beau-Rivage mit einer zur tödlichen Waffe zugespitzten Feile ermordet worden. OÖNachrichten-Leser kennen den Bericht aus der Wochenendausgabe. Als Täter war Luigi Lucheni von Passanten festgehalten und dann verhaftet worden. Der 25-jährige, in Paris geborene Italiener ließ sich triumphierend lächelnd abführen, er war stolz auf die Tat.
 

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