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Iván Duque: „Der kolumbianische Macron“

20. Juni 2018 00:04 Uhr
Ivan Duque  Bild: Reuters

Der Wahlerfolg machte ihn versöhnlich: „Ich will ein Präsident aller Kolumbianer sein“, verkündete Iván Duque in seiner Siegesrede und versuchte sogleich einen Brückenschlag zu seinen politischen Gegnern.

„Es ist höchste Zeit, die Polarisierung endlich zu überwinden. Wir brauchen einen echten Wandel“, versprach der rechtskonservative Politiker. Mit seinen erst 41 Jahren wird Duque nun der jüngste Präsident Kolumbiens. Viele trauen ihm das höchste Staatsamt aber noch nicht so richtig zu. Gerüchten zufolge soll er sich sogar die Haare grau gefärbt haben, um weiser zu wirken. Denn seine politische Erfahrung beschränkt sich bislang auf vier Jahre im Senat, wo er sich als wortgewaltiger