Caroline Pilhatsch: Olympische Gene
Als Caroline Pilhatsch am Samstag aus dem Becken im chinesischen Hangzhou kletterte, fehlten ihr kurz die Worte. "Als ich die Brille nach dem Rennen abgenommen und die Ergebnistafel gesehen habe, konnte ich es zunächst gar nicht glauben."
Kein Wunder, wies diese die erst 19-Jährige doch über 50 Meter Rücken als Zweite der Kurzbahn-WM aus. Ein Erfolg, von dem zuvor niemand zu träumen gewagt hatte. Selbst der eigene Verband hatte vor den Titelkämpfen im kürzeren, nur 25 Meter langen Becken gemeint, dass es für die heimischen Asse wohl nicht für den ersten Podestplatz seit Markus Rogan (Silber 2010) reichen würde.