Nicht alles Walzer: Was Bälle mit Business und Politik zu tun haben
WIEN. Donauwalzer, Radetzkymarsch, "Brüderlein fein" aus "Der Bauer als Millionär" von Ferdinand Raimund: Mit diesen drei Stücken beendet das Orchester traditionsgemäß den Opernball.
Es ist fünf Uhr früh, in den Logen ist der Sekt schal geworden, die meisten der 5150 Gäste haben das Haus am Ring schon verlassen. Viele gingen müde, aber zufrieden. Für geschäftliches und politisches "Networking" oder "Socialising" (wie man das Zusammenreden heute nennt) ist der Opernball eine gute Gelegenheit.