Eine Absage für die Hofburg und die Folgen
WIEN. Kandidatenkarussell. Bundespräsident Heinz Fischer ist in seiner zweiten Amtsperiode auffällig aktiv. Wer ihm 2016 nachfolgt, ist offen. Irmgard Griss sagt im OÖNachrichten-Gespräch endgültig ab.
Heinz Fischer überlegt drei Mal, ehe er sich auf eine öffentliche Auseinandersetzung einlässt; das ist sein Naturell – und das verlangt die Würde des Amtes.
Doch in seiner zweiten Amtszeit, die am 8. Juli 2016 endet, ist der Sozialdemokrat offensiv – auch gegenüber Parteifreunden.
Als Befürworter der Wehrpflicht stellte er sich 2013 gegen den damaligen Verteidigungsminister Norbert Darabos. Als Anhänger des Dialogs wendet er sich jetzt gegen Kanzler Werner Faymanns Forderung, das