Harald Krassnitzer: Der "Tatort"-Rekordmann
Sein Vater war Schlosser, seine Mutter arbeitete in einer Süßwarenfabrik – und der in Grödig bei Salzburg aufgewachsene Harald Krassnitzer wäre als junger Mann viel zu schüchtern gewesen, um von sich aus in die Schauspielerei zu drängeln.
Dass er in seinem 22. Dienstjahr als Chefinspektor Moritz Eisner Österreichs am längsten ermittelnder "Tatort"-Kommissar ist, mag man als Ergebnis von glücklichen Verkettungen deuten. Während seiner Ausbildung zum Speditionskaufmann hatte ein Schulfreund Krassnitzer gefragt, ob er bei einer Salzburger Theatergruppe mitspielen wolle. Am Sonntag eröffnet die neue "Tatort"-Saison mit Eisners 47. Fall unter dem Titel "Pumpen". Am Donnerstag wird Krassnitzer 60.