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Elisa Mörzinger: Unverhofft kommt oft

Von Alexander Zambarloukos,  20. Jänner 2020 00:04 Uhr
Unverhofft kommt oft von alexander zambarloukos
Elisa Mörzinger, Zweite in Sestriere Bild: GEPA

Als Barbara Sadleder aus Weyer am 15. Jänner 1993 bei der Weltcup-Abfahrt in Cortina d’Ampezzo als Dritte Oberösterreich auf dem Stockerl des Ski-Weltcups vertrat, war Elisa Mörzinger noch gar nicht auf der Welt. 9865 Tage später sollte der Stern der talentierten Rennläuferin aus Altenfelden beim Parallel-Riesentorlauf in Sestriere aufgehen.

Die 22-Jährige von der SU Böhmerwald, der auch Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann und Alpin-Kollegin Elisabeth Reisinger (zuletzt in Zauchensee in den Top-10) angehören, wurde in ihrem erst fünften Weltcuprennen sensationell Zweite. Damit hatte niemand gerechnet – auch nicht die italienische Fernsehregie, die bei ihren Einspielungen neben jeder Athletin das passende Porträtfoto servierte. Mit einer Ausnahme: Elisa Mörzinger, die B-Kader-Läuferin des ÖSV, wurde zwar richtig