Sandra Reichel: Mehr als eine Turnierdirektorin
Die gelbe Filzkugel spielte im Leben von Sandra Reichel schon seit früher Kindheit eine Hauptrolle. Als die gebürtige Welserin begann, mit dem Tennisschläger von Vater Peter-Michael unaufhörlich Bälle an die Garagenwand zu hämmern, wusste der Herr Papa schnell, dass er es mit einer äußerst zielstrebigen Sportlerin zu tun hatte.
Reichel, einmal die Nummer 25 der Jugend-Weltrangliste, scheiterte am steinigen Weg nach oben. Doch als Turnierdirektorin des diese Woche stattfindenden WTA-Turniers in Linz und der Herren-Veranstaltung im Sommer am Hamburger Rothenbaum spielt sie in der Beletage der Tennis-Organisatoren mit.