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Miguel Diaz-Canel: Kubas starker Mann in der Krise

Von Heidi Riepl,  16. Juli 2021 00:04 Uhr
Kubas starker Mann in der Krise von Heidi Riepl
Er hat ein schweres Erbe zu verteidigen. Bild: APA/AFP/POOL/LUONG THAI LINH

Seine Macht verdankt er seiner bedingungslosen Zuverlässigkeit und Treue. Als Kubas neuer Präsident Miguel Diaz-Canel im heurigen Frühjahr auch zum Vorsitzenden der Kommunistischen Partei gekrönt wurde, gelobte er einmal mehr, Kubas Revolution zu verteidigen.

Sein großer Auftrag war es, die Ära der charismatischen Castro-Brüder Fidel und Raul weiterzuführen. Dieses Erbe erweist sich nun aber als schwere Bürde. Denn die Zeiten haben sich massiv geändert. Kubas Revolution liegt mehr als 60 Jahre zurück. Die Helden von damals sind entweder tot oder in Pension. Und auch die Sowjetunion, mit deren Schützenhilfe Kuba einst in einen marxistisch-leninistischen Staat umgebaut wurde, existiert nicht mehr. Kuba erlebt gerade die schwerste Wirtschaftskrise seit