Martin Gschlacht: Den Berlinale-Bären „voll verdient“
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Es ist eine Anerkennung im Weltkino, die in seinem Fall überfällig war: Der Wiener Martin Gschlacht gewann am Samstag beim renommierten Filmfestival „Berlinale“ den Silbernen Bären für seine Arbeit am Wettbewerbsfilm „Des Teufels Bad“.
Die Kategorie, in der der 1969 Geborene siegte, betraf dabei gar nicht seine ureigene Profession des Kameramanns, sondern war größer gedacht: Man widmete sie „herausragender künstlerischer Leistung“.
Mit einer solchen prägt Gschlacht seit Jahren das rot-weiß-rote Kino. In der Öffentlichkeit (fast) unsichtbar, verhalf er zahlreichen Filmen sowie ihren Regisseuren als visueller Übersetzer zu riesiger Aufmerksamkeit. Dies geschah etwa bei Götz Spielmanns „Revanche“ (2009