Heinz Kuttin: Ruhepol in der Krise
Man muss schon weit über das Ziel hinausschießen, um Heinz Kuttin zur Weißglut zu bringen.
Sein Vorgänger als Cheftrainer der österreichischen Skispringer, Alexander Pointner, hat das geschafft, indem er dem Kärntner Führungsqualitäten abgesprochen und ihn zum Sündenbock für die bis dato wenig berauschende Saison gestempelt hat. Am Samstag feiert "Oberadler" Kuttin, der nur vier Tage nach Pointner das Licht der Welt erblickt hat, seinen 47. Geburtstag. Beide sind Steinböcke – aber vom Gemüt völlig unterschiedlich.