Wie ein Strudelteig
Die Stadt verträgt einen Erstligisten.
Die Verhandlungen ziehen sich wie ein Strudelteig und noch immer ist ungeklärt, ob die Welser Hertha im Falle ihres Aufstiegs in der kommenden Spielsaison über eine bundesligataugliche Spielstätte verfügt.
Doch schon die Ausgangslage für Gespräche erwies sich als denkbar schwierig. Man stelle sich Folgendes vor: Die Wiener Austria fragt an beim Stadtrivalen Rapid, ob sie ihre Heimspiele in Hütteldorf austragen darf. Jeder Fußballfan würde sich bei so einer verrückten Idee an den Kopf greifen.