Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Trumps Reality-TV-Diplomatie wird sich nicht ändern

Von Clemens Schuhmann,  12. September 2019 00:04 Uhr

Nicht, dass man allzu traurig sein sollte über den Rauswurf des Sicherheitsberaters John Bolton.

Schließlich ist der außenpolitische "Falke" ein Kriegstreiber. Ginge es nach ihm, wären die USA derzeit wohl gleich in mehrere Waffengänge involviert. In seine Amtszeit fielen etwa der unkluge Ausstieg aus dem Atomdeal mit dem Iran, die Ankündigung des US-Rückzugs aus Syrien und die brandgefährliche Aufkündigung des INF-Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme. So gesehen ist es gut, dass Bolton nicht mehr im Weißen Haus fuhrwerken kann.