Sport-Kommentar: Rechtsaußen
Ralf Rangnick und das Schweigen der Lämmer
Vor einer Woche hat ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick Klartext gesprochen, als er drei "Sängerknaben" von Rapid aus seinem Kader strich. Das Trio war nach dem Derby mit teils beleidigenden und homophoben Entgleisungen gegen den Stadtrivalen Austria aufgefallen. Die konsequente Haltung des deutschen Trainers fand allgemein viel Zustimmung, abgesehen vom Block West, wo beim Bundesliga-Spiel gegen den LASK ein paar Hundert Rapid-Fans "Rangnick, du Oaschloch" grölten.