"Super-Mario" muss rasch liefern
Großer Vertrauensvorschuss im Parlament als Auftrag und Bürde
Der Start verlief überaus erfolgversprechend. Mit überwältigender Mehrheit (262 zu 40) stellten sich die Senatoren hinter Italiens neuen Regierungschef. Das Votum im Senat (die Abgeordnetenkammer folgte in der Nacht auf heute) für Mario Draghi hatte nur einen Schönheitsfehler: Auch 15 Vertreter der Fünf-Sterne-Bewegung verweigerten dem Ex-EZB-Chef die Gefolgschaft.