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Die langen Schatten des Wolfgang Eder

Von Sigrid Brandstätter,  04. Juni 2020 00:04 Uhr

Die Verluste der voestalpine haben mit der aktuellen Krise nichts zu tun.

Seit die voestalpine an der Börse notiert, hat das Unternehmen am Ende eines Jahres keine so hohen Verluste vorgelegt – bis gestern. Der erste Reflex "Kein Wunder, Corona" greift aber zu kurz. Dass der Linzer Leitkonzern in rote Zahlen schlittern würde, war im Dezember schon klar – in einer Gewinnwarnung versteckt. Damals hieß es, dass das Betriebsergebnis "gerade noch positiv" sein werde. Damit war klar: Nach den Finanzierungskosten bleiben rote Zahlen.