Das finstere Tal
Was von Sebastian Kurz bleibt, ist ein tiefes Loch, in das die Volkspartei fällt.
Die erste Begegnung mit dem damals noch blutjungen politischen Talent Sebastian Kurz war in Bregenz gewesen. Wir hatten Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Josef Pröll interviewt. Vor dem Festspielhaus paradierten die Gäste, da näherte sich ein junger Mann höflich einer Runde, darunter wir Chefredakteure, bat sich vorstellen zu dürfen, überreichte Visitenkarten und ersuchte, einen jeden von uns besuchen zu dürfen.