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Amerika ist kein Weltpolizist mehr

Von Heidi Riepl,  09. Oktober 2019 00:04 Uhr
Nach dem Vorrücken der von Kurden angeführten SDF am Dienstag hätten sich rund 1000 IS-Kämpfer ergeben. Bild: Reuters

US-Präsident Trump hat die Kurden eiskalt im Stich gelassen.

Zumindest für Donald Trump und dessen Weltbild ist die Sache einfach: Amerikas Einsatz in Nordsyrien könne nicht ewig so weitergehen. "Die USA werden nur noch kämpfen, um zu gewinnen", begründete der US-Präsident den Abzug der amerikanischen Truppen aus Syrien. In anderen Worten: Wenn es für die USA nichts bringt, werden sie sich künftig nicht mehr militärisch engagieren, schon gar nicht an irgendwelchen weit entfernten Orten. "America first" eben.