"Babypause"
Der Wertewandel in einer Macho-Macho-Welt
Dass David Alaba heute das Champions-League-Spiel seines FC Bayern München in Belgrad schwänzt, um nicht die Geburt seines ersten Kindes zu verpassen, ist den Nachrichtenagenturen nicht mehr als eine Kurzmeldung wert. Einerseits, weil in dieser Partie für die Bayern nicht mehr viel auf dem Spiel steht (außer der Punkteprämie), andererseits, weil es inzwischen Usus ist, dass sich Sport-Profis in solchen Fällen für eine "Babypause" entscheiden.