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"Wo i geh und steh …"

Von Klaus Huber,  04. Juni 2021 00:04 Uhr
Anton-Schosser-Quartett
Anton-Schosser-Quartett Bild: privat

Den Erzherzog-Johann-Jodler ("Wo i geh und steh, tuat mir ’s Herz so weh") kennen wir alle. An den Autor gilt es wieder zu erinnern: Anton Schosser (1801–1849), dessen 220. Geburtstag in seiner Heimatgemeinde Losenstein mit einem Festakt gefeiert wird.

Dorthin hat es ihn ein Leben lang zurückgezogen, den begabten Sohn des Nagelschmiedmeisters im "Holz ob der Kirche". 1801 wurde der Ennstaler Anton Schosser geboren, 1802 der Innviertler Franz Stelzhamer, 1804 der Ennser Carl Adam Kaltenbrunner. Sie wuchsen zu den besten Mundartdichtern ihrer Zeit heran, wie die Literaturkritik um 1900 rückblickend urteilte. Stelzhamer trat in Theatern und Fürstenhöfen von Wien bis München auf, sein Nachahmer Kaltenbrunner verkehrte in der "besseren"