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Alte Mühlviertler Kommunikationstechnik: der Haptstecken

Von Klaus Huber,  29. Mai 2019 00:04 Uhr

Die letzten drei Tage vor Christi Himmelfahrt, von vorgestern bis heute, sind traditionelle Bitttage, an denen die Bevölkerung schon ab dem 6. Jahrhundert mit Prozessionen um Erntesegen bat.

In jüngster Zeit sind die Flurumgänge rar geworden, nur selten ziehen noch Gläubige beim "Kornfeldbeten" zu Bildstöcken und Kapellen. Wie erfuhren die Menschen in alter Zeit, wann und wo sie sich dafür einfinden sollten? Nur durch Sonntagspredigt und Mundpropaganda? Eine kleine Mühlviertler Gemeinde hat sich ein eigenes Kommunikationsinstrument einfallen lassen: den Haptstecken.