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Wer keinen paternalistischen Staat will, muss erwachsen werden

Von Christian Schacherreiter,  12. August 2021 00:04 Uhr

Wäre Corona ein ausschließlich medizinisches Thema, würden wir bei der Bekämpfung der Pandemie schneller vorankommen.

Aber das Virus bespielt das weite Feld alles Menschlichen und beschäftigt folglich nicht nur Virologen, sondern auch Psychologen, Ökonomen und nicht zuletzt die Politik. Zu beneiden ist eine Regierung in Zeiten wie diesen nicht. Lockert sie die Sicherheitsmaßnahmen allzu publikumsfreundlich, dann erntet sie Kritik von der einen Seite. Zieht sie die Zügel wieder an, dann regt sich Widerstand auf der anderen Seite, und schnell steht der Vorwurf im Raum, der Staat agiere paternalistisch.