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Was die Sprache mit uns macht

Von Klaus Buttinger,  05. September 2020 00:04 Uhr
Was die Sprache mit uns macht

Über den Unsinn des „Sinnmachens“, sinnlose Kämpfe und die tapferen Helden der Sinnsuche: ein Abgesang.

Aufhören, wenn es am schönsten ist, rät der Volksmund. Man soll einer Sache aber auch dann ein Ende bereiten, wenn sie aussichtslos geworden ist. Hola, Don Quijote! Hiermit wird festgehalten, dass gegen die aus dem Englischen stammende Schasphrase "Sinn machen" nicht mehr angekämpft wird. Sie strömt einem aus sämtlichen Publikationen zu, von Plakaten, ja selbst aus dem ORF. "Ich lese innerhalb von wenigen Tagen schon zum zweiten Mal in den OÖN vom ,Sinn machen‘",