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Die Milde des Dudens in strengen Zeiten

Von Klaus Buttinger,  22. Oktober 2022 00:04 Uhr
Die Milde des Dudens in strengen Zeiten

Wie genau muss man es heutzutage mit einer Sprache nehmen, die vor Ausnahmen und Eigenarten nur so strotzt?

1| "Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen", soll der deutsche Schriftsteller Jean Paul (1763–1825) gesagt haben. Hinzufügen möchte man: "Ja, aber nicht immer ist sie super gestimmt." Denn im Deutschen gibt es für jede Regel eine Ausnahme, und die österreichische Eigenart pfeift auch noch ihre eigene Melodie dazu. OÖN-Leser Heinz N. nennt als Beispiel den uneinheitlichen Umgang der Redaktion mit "Geschoß" und "Geschoss".