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Die türkise Geisterbahn und eine hartnäckige Justiz: Licht ins Dunkel

Von Christoph Kotanko,  12. Februar 2021 00:04 Uhr
Die türkise Geisterbahn und eine hartnäckige Justiz: Licht ins Dunkel
Die Coronakrise und Affären erschweren die Amtsgeschäfte: Kanzler Kurz (vor einem Gemälde von Josef Mikl) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

Systemfragen. Blümel, Strache, Löger, Schmid – im Nahbereich des Kanzlers hat der Staatsanwalt viel zu tun. Rechtlich gilt die Unschuldsvermutung, politisch wächst der Druck.

Die Geisterbahn im Wiener Prater ist eine Attraktion: Die Geisterbahnwagen fahren auf Schienen, hinter jeder Biegung lauert ein Gruselmotiv. So ähnlich geht es der ÖVP seit Mai 2019. Damals kam das Ibiza-Video auf den Markt; es bedeutete das Ende der ersten Regierung von Sebastian Kurz und war der erste schwere Rückschlag für ihn nach seinem sensationellen Aufstieg. 21 Monate später ist der VP-Obmann und Bundeskanzler mit einer Vielzahl an Affären konfrontiert, die in seinem jetzigen oder