Mit Reusen und Krebsteller auf der Jagd nach Scherentieren
Früher ein Armeleuteessen, heute eine Delikatesse: Flusskrebse.
In Kappern, Gemeinde Marchtrenk, war ich neulich mit Revierobmann Werner Forstinger unterwegs, um Signalkrebse zu fangen. Hier, in diesem Staubecken zwischen den Kraftwerken Marchtrenk und Pucking, müssen Abertausende der in den 1960er-Jahren eingeschleppten, aus Amerika stammenden Krebse leben. Die Ufer mit ihren Blockwürfen sind ein idealer Lebensraum für die höhlenbewohnenden Allesfresser.