Nicht um Mitleid geht es

Der 3. Dezember, der "Internationale Tag der Menschen mit Behinderung", wird seit 1993 jährlich als Gedenk- und Aktionstag begangen.
Dabei denke ich aber nicht an Mitleid oder gar an die "Reservate der frömmelnden Fürsorge und des Wohlfahrtsstaates", wie Papst Franziskus kritisch feststellte, sondern um die Würde und die Rechte von Menschen.
Ich denke an Inklusion und an die uneingeschränkte Teilhabe in allen Lebensbereichen, wie sie in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben wurde. In den ersten acht Jahren, seit diese "Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" beschlossen