Meilenstein oder gut gemeinter Irrtum Europas?
Das "Lieferkettengesetz" verpflichtet Unternehmen ab einer gewissen Größe, Verantwortung für die Produktionsbedingungen bei ihren globalen Zulieferern (von Gütern aller Art) entlang ihrer gesamten Lieferkette zu übernehmen.
Wird ein Missstand erkannt, ist dieser abzustellen. Schwerpunkte sind Umweltstandards und Menschenrechte. Passiert dies nicht, drohen Strafgelder – für das einkaufende Unternehmen, nicht für den Lieferanten. Inhaltlich und moralisch ist gegen dieses Gesetz nichts einzuwenden. Kein vernünftiger Mensch kann beispielsweise Kinder- oder Zwangsarbeit gutheißen.