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Die Einkommensschere geht gefährlich weit auseinander

Von Josef Buchner,  13. Mai 2019 00:04 Uhr

Eine Meldung der letzten Tage über das Ansteigen der Managergehälter der österreichischen börsennotierten Unternehmen um 16 Prozent von 2017 auf 2018 hat mich nachdenklich gemacht.

Auch wenn in diesen 16 Prozent der Bonus eingerechnet ist, halte ich derartige Steigerungen für ungeheuerlich in Zeiten, in denen um jeden Prozentpunkt Lohn- oder Pensionserhöhung hart gekämpft werden muss. Wir reden von Jahresgagen im Schnitt von 2,2 Millionen Euro brutto, und die Spitzenverdiener liegen sogar bei 4,4 Millionen Euro jährlich! Selbst bei einer Steuerlast von 55 Prozent verbleiben noch zwischen ein und zwei Millionen Euro netto pro Jahr. Damit man mich nicht falsch versteht:
 

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