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Aller guten Dinge sind drei

29. Mai 2021 00:04 Uhr

Die USA machen klar, dass sie die Führung in der Welt behalten wollen. Sie sehen sich als globale Werteverteidiger. China hingegen will die Führung erreichen. Das Reich der Mitte sieht sich als Mittelpunkt der Welt. Europa beansprucht keine Führung. Es hätte alle Chancen, ein Akteur auf Augenhöhe zu sein, vertut dies jedoch durch Uneinigkeit.

Amerika will sein Wertesystem mit Macht in alle Welt exportieren, Europa versucht dies mit Verweigerung. China will andere Wertesysteme respektieren, aber selbst kein anderes übernehmen. Es konzentriert sich vielmehr auf den Ausbau von bilateralen und multilateralen Beziehungen. Dort will es konkret mitgestalten und respektiert, nicht jedoch bedroht werden.