1921: Verfrühter Jubel ums Burgenland
Eigentlich war schon mit dem Friedensvertrag von St. Germain klar, dass Deutsch-Westungarn zu Österreich kommen sollte. Doch die Ungarn wehrten sich mit allen tauglichen und untauglichen Mitteln.
1919 hatten die Siegermächte des Ersten Weltkriegs nach mehreren Interventionen die Forderung der Deutsch-Österreicher unter Staatskanzler Karl Renner akzeptiert, dass ihnen der mehrheitlich von deutsch- und kroatischsprachigen Bauern und Wanderarbeitern bewohnte Grenzstreifen in Westungarn zugesprochen wird.