Zu Pfingsten auf dem Eis
„Zu Pfingsten auf dem Eis“ ist wie der St. Nimmerleinstag eine euphemistische Umschreibung für „niemals".
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen …" Wer kennt nicht die erste Verszeile aus Goethes fröhlichstem Werk, dem Reineke Fuchs. Pfingsten ist ein Fest der Freude und des Jubels: Es fällt in die schönste Zeit des Jahres, wenn alles in vollem Wuchse steht und die mehr oder weniger reiche Ernte schon zu erkennen ist. Der Winter ist endlich überwunden und die Wärme des Sommers kommt. Heuer ist es ein bisschen anders. Bis zum Mai-Ende wird es kalt bleiben, sagen uns die Wetterfrösche.