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Unser modernes Schönreden

Von Roman Sandgruber,  10. Februar 2024 14:03 Uhr
Kurze Geschichte des Hinterns
Eines von vielen Tabus: das Hinterteil Bild: arte

„Meist will man gar keine Tabus brechen, sondern nur nicht die Wahrheit aussprechen.“

"Wenn man den Teufel nennt, kommt er g’rennt", sagte man früher und vermied peinlich, ihn zu rufen oder seinen Namen auszusprechen. Man nannte ihn lieber verhüllend "Gottseibeiuns" oder den "Leibhaftigen". Man will die Überirdischen nicht reizen. Man sagt "Hol’s der Kuckuck" und meint den Teufel, und "sapperlot" oder "sapperment" und meint natürlich das Allerheiligste Sakrament. Auch bei manchen Körperteilen und Körperverrichtungen ist es nicht anders.