Das Notgeld
Die Ausstattung der Scheine, die zuerst sehr primitiv war, wurde immer aufwendiger. Namhafte Künstler lieferten Entwürfe.
Das Notgeld erinnert an Zeiten, als man so viel Geld hatte, dass man gar kein Geld mehr hatte. Es gab kein Kleingeld mehr, sodass sich die Gemeinden entschlossen, selber welches zu machen. In fast jedem Heimatmuseum findet man diese bunt bedruckten kleinen Scheine aus den Jahren 1920 und 1921. In manchen Gemeindearchiven lagern riesige Stöße dieses Papiergelds mit Nennwerten zwischen einem und fünfzig Hellern. Das war nicht viel.